Aus einer nationalen Bewegung entstand vor wenigen Wochen ein globaler Verband: Namhafte weibliche Gesichter aus den sozialen Zigarrenmedien, der Zigarrenszene und -branche bilden die Vereinigung SOTL Global Movement.* Ihre Mission: Frauen in die Zigarrenwelt einzuführen, sie zu inspirieren und ihnen zu helfen, extravertiert zu agieren. In Zusammenarbeit mit Männern will die Bewegung ein besseres Umfeld für Passionadas und Passionados entwickeln.
Weil es keinen Spaß macht, alleine Zigarre zu rauchen und weil sie ihre Liebe für Zigarren, aber auch alles, was sie über das Leben weiß, am liebsten teilt, gründete die Unternehmerin und Dozentin Anastasia Psomiadi vor einigen Jahren den Zigarrenclub Sister of the Leaf Greece. Psomiadi, Expertin bezüglich Fragen des ethischen und verantwortungsvollen Unternehmertums, bewegt sich seit langem auf internationalem Parkett, aber, so sagt sie: „Erst während der Pandemie habe ich begriffen, dass ich nicht an erster Stelle Griechin bin, sondern vor allem Weltbürgerin. Daraus – und natürlich aber zuallererst auf Grund meiner Vision – entstand das SOTL Global Movement [SGM].“
Angetrieben von ihrer Leidenschaft, Brücken zu bauen und mit Menschen in Kontakt zu treten, goss die Griechin die globale und soziale Initiative nun Anfang des Jahres in offizielle Strukturen. SGM trägt organisatorisch die Handschrift der erfahrenen Unternehmerin Psomiadi: ein sechsköpfiges Managementteam, bestehend aus vier Passionadas und zwei Passionados, leistet im Hintergrund enorme Aufbauarbeit. Ein internationaler Beirat wird regelmäßig konsultiert, während die SOTL-Ausschüsse zur Aufgabe haben, in ihren Fachbereichen (z. B. Zusammenarbeit zwischen SOTLs und BOTLs, Sensorik, Kommunikation, Soziales, Kultur und Wissenschaft), die Strategien zu lenken und den Inhalt der SGM-Aktivitäten mitzugestalten.
Stereotype
„Wir alle haben mit Stereotypen zu kämpfen, mit Schubladen, in die wir gesteckt werden, und als Frau in der Zigarrenwelt bekommt man immer wieder unschöne Dinge zu hören, übrigens von Männern und Frauen“, erklärt Anastasia. „Interessanterweise, wenn man sich tiefgründiger mit dem Thema ,Stereotype‘ beschäftigt, erkennt man, dass auch Männer unter klischeehaften Bildern leiden.“
Die SGM-Vision
Aus dieser Erfahrung heraus ist folgende Vision entstanden: eine bessere Welt zu gestalten, die frei von Stereotypen ist und in der die Position der Frau auf Gleichberechtigung fußt. SGM steht für eine Welt der Chancengleichheit, in der die Einzigartigkeit, die Akzeptanz der Individualität, die Achtung und der Schutz der Menschenrechte im Vordergrund stehen.
Diese Ziele mögen groß erscheinen, doch wer Anastasia Psomiadi kennt, weiß, dass sie sich mit weniger nicht zufrieden gibt: „Soziale Verantwortung und Geschäftsethik sind in meiner DNA. SGM ist eine von der Liebe inspirierte Lebensvision! Sie definiert sich als eine Bewegung, die eine bessere Welt gestalten wird, in der die Menschen und insbesondere die Frauen die Kraft haben, Stereotype zu durchbrechen. Sind Sie bereit, sich uns auf dieser göttlichen Reise anzuschließen? Lassen Sie sich von der Liebe leiten, und gemeinsam werden wir Großes erreichen.“
Das SOTL-Launching video sehen Sie hier.
Erfahren Sie mehr hier: www.sotlglobalmovement.com
* SOTL steht für „Sisters of the Leaf“, BOTL für „Brothers of the Leaf“.