Die Oettinger Davidoff AG gab heute die offizielle Einweihung ihrer neuen Fabrik in Danlí, Honduras, bekannt. Nach dem Kauf von Tabakplantagen in der Region Condega in Nicaragua und im Jamastrán-Tal in Honduras erwarb das Unternehmen 2015 in Honduras ein Grundstück für den Bau einer neuen Zigarrenfabrik. Standort des neuen Werks ist die Stadt Danlí im wichtigsten Tabakanbaugebiet von Honduras südöstlich der Hauptstadt, an der Panamericana, wenige Kilometer vor der Grenze zu Nicaragua.
Hans-Kristian Hoejsgaard, CEO und Delegierter des Verwaltungsrates der Oettinger Davidoff AG, erklärt: „Ich bin stolz auf die offizielle Einweihung unserer neuen Fabrik. Sie ist ein Meilenstein in der Geschichte unserer Firma und mit ihrer erweiterten vertikalen Unternehmensintegration zugleich auch unsere globale „Crop-to-shop“-Philosophie. Unsere Investitionen spiegeln zum einen das starke Wachstum der Marke Camacho wider, deren Umsätze sich in den letzten fünf Jahren verdoppelt haben, und zum anderen den Bedarf an erhöhten Produktionskapazitäten für die Expansion von Camacho weltweit. Besonders freue ich mich, dass wir durch die Einstellung von über 500 Mitarbeitenden in Danlí auch einen erheblichen Beitrag zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung von Honduras leisten können.“
„Diese fabelhafte neue Fabrik leiten zu dürfen, ist die größte Ehre, die mir in meiner Laufbahn bisher zuteil wurde. Im Hinblick auf wichtige künftige Projekte und mit Fokus auf unser Streben nach Kostenoptimierung und Verbesserung unseres Betriebskapitals ist dies der perfekte Zeitpunkt, um die honduranische Handwerkskunst zu stärken und zu fördern. Dass unsere Master Blender und Fachkräfte sich unermüdlich dafür einsetzen, die Geschäfte der Oettinger Davidoff AG weltweit aufzubauen und weiterzuentwickeln, macht mich sehr stolz. Sie sind es, die unseren besten Premium-Zigarren Leben einhauchen und die Aficionados auf der ganzen Welt begeistern“, ergänzt Manuel Batista, General Director Central América, Danlí, Honduras.
Davidoff erwartet in den kommenden Jahren einen massiven Anstieg der Produktivität der neuen Fabrik mit effizienteren Abläufen in der Zigarrenproduktion. Dank der hauseigenen Tabakplantagen sollen geplante Innovationen mit vorhandenen und neuen Kulturen erfolgreich in die Tat umgesetzt werden.
Das Gelände der neuen Fabrik in Danlí ist knapp 42. 000 m2 groß. Das Fabrikgebäude nach Entwürfen des honduranischen Architekten Gonzalo Núñez Díaz umfasst mehrere Produktionshallen, Kühlräume, Ladezonen, ein geräumiges Gästehaus und die Personalkantine, die durchweg höchste technologische und logistische Anforderungen erfüllen. Neben der Gebäudefläche von rund 11. 000 m2 stehen zusätzlich 3.500 m2 Lagerfläche zur Verfügung.
„Dank dem idealen Standort der Fabrik in der Nähe von Danlí haben wir die Möglichkeit, Mitarbeitende mit Erfahrung in der Zigarrenherstellung einzustellen und damit auch langfristig die Kontinuität unseres Betriebs zu gewährleisten“, erklärt voller Stolz Javier Plantada, Vice President Global Production der Oettinger Davidoff AG in Honduras.
Den Eckpfeiler der Marke Camacho bildet „Corojo“-Tabak, den Davidoff nun im Jamastrán-Tal anbaut. Die erste Ernte wird im Juni 2017 erwartet.