Vom 2. bis 4. Februar luden Jan Hundsdorfer (Prokurist bei Zigarren Herzog) und Robert Löprick (Standortleitung Zigarren Herzog am Gericht) zu ihrer Zigarrenreise nach Sylt ein.
Denn Hundsdorfer, selbst, gebürtig von Deutschlands berühmtester Insel, kennt seine Heimat wie ein Passionado seinen Humidor – so lag es nahe, Zigarren und Sylt miteinander zu vereinen und die Idee einer exklusiven Zigarrenreise war geboren.
30 Gäste aus allen Ecken der Bundesrepublik begleiteten die beiden durch das reizvolle Programm von Zigarren Herzog, das Kultur und Kulinarik geschickt verband.
Nachdem die Hotelgäste ihren persönlichen “Reisehumidor“ erhielten und durch Zigarren Herzog bei einer „Montecristo Open Junior“ und „Alec Bradley Black Market Esteli“ auf der Insel empfangen wurden, folgte am Abend das Flying Dinner im 5-Sterne Hotel Severins in Keitum. Bei einer Kombination aus ausgewählten Zigarren wie einer „Juan Lopez Seleccion No. 2“ und Raritäten des hoteleigenen Weinkellers präsentiert in den Chambrair-Weinschränken, darunter Chateau Cheval Blanc von 1975 oder Pesquera Janus von 1991, hatten die Teilnehmer den passenden Rahmen um sich kennenzulernen und auf die Insel einzustimmen.
Das zu dieser Jahreszeit launische Wetter Nordfrieslands beschenkte die Reisenden am darauf folgenden Tag mit viel Sonne und mäßigem Wind – ein für das weitere Programm nicht unbedeutender Glückstreffer. Denn geführt durch das Alfred-Wegener-Institut erkundeten die Teilnehmer das Naturschutzgebiet Wattenmeer und informierten sich bei einer „Cigarkings Robusto sungrown“ über das weltweit einmalige Ökosystem und die neue Bewohnerin, genannt Sylter Auster. Der ein oder andere Connaisseur rümpft vielleicht die Nase, wenn Zigarren unter freiem Himmel geraucht werden. Aber bei einer solchen Reise dürfen diese auch an ungewöhnlichen Orten nicht fehlen – und wer kann schon behaupten, eine Zigarre auf dem Meeresgrund genossen zu haben? Wurden im ersten Schritt die besagten Austern in ihrem natürlichen Habitat in Augenschein genommen, servierte das Hotel A-Rosa diese im zweiten Schritt mit Champagner und einer „Horacio V Maduro Robusto“, bevor die Gäste mit dem Oldtimer-Bus zu einer Inselrundfahrt bis an den nördlichsten Punkt des Lister Ellenbogens aufbrachen, für die Hundsdorfer als Insulaner eine Sondergenehmigung erhielt.
Als kleiner Höhepunkt wurde die Begehung des nördlichsten Punktes Deutschlands bei strahlendem Sonnenschein mit Crémant zelebriert. Anschließend ging es mit dem Borgward Wanderfalke aus den 1950er Jahren zum Whisky Tasting von Aberfeldy begleitet durch eine „Black Tie Dodge Petit Robusto“.
Gegen Abend rückte der Höhepunkt der Reise, das Zigarrendinner im exklusiven Dorfkrug in Kampen näher. Dabei liegt die herausragende Besonderheit eines solchen im Genuss der Zigarre während des Essens und nicht, wie üblich, im Anschluss. Ein weiteres entscheidendes Merkmal, sind die ausgedehnten Pausen zwischen den Gängen, denn schließlich sollen die Zigarren im Vordergrund des Abends stehen – in diesem Fall eine „Davidoff Millenium Lancero Limited Edition 2023“ gefolgt von einer „H. Upmann No. 2“ sowie einer „La Libatat Toro Gordo“ – während das Dinner lediglich im Hintergrund begleitet.
Im Anschluss an das Drei-Gang-Menü war der Weg zur letzten Station der Reise nur kurz, denn es ging in den legendären Nachtclub Rotes Kliff gemeinsam mit einer „A.J. Fernandez Bellas Artes“. Da diese Reise für Hundsdorfer und Löprick zudem eine Herzensangelegenheit war, nutzen die beiden die Möglichkeit, um mit ihrem Besuch zwei gemeinnützige Sylter Projekte zu unterstützen. So wurde Deichschaf „Herzog“ durch Patenschaft als neues Teammitglied begrüßt und Spendergelder der Teilnehmer für das vom Förderverein Sylter Werkstätten e.V. getragene und ehrenamtliche Projekt der Sylter Werkstätten gesammelt.
