In aller Stille hat kurz nach dem Covid-19-Lockdown ein bemerkenswertes Lokal in der Wiener Innenstadt eröffnet, das Specht. Rund um die Wiener Bäckerstrasse mehren sich die kulinarischen Highlights schon seit geraumer Zeit. Mit dem Specht ist ein Lokal mit zutiefst Wienerischem Kolorit dazugekommen.
Im geschichtsträchtigen Haus „Allwo die Kuh am Brett spielt“ werden typische Wiener Schmankerl und Gerichte aus der traditionellen Wiener Küche serviert. Vom Rindfleischsalat über Rindsroulade mit Erdäpfelstampf bis zum Hüferschwanzerl werden nur hochwertige, regionale Produkte verarbeitet.
Die Caviar-Verkostung während des Soft-Openings passte zwar nicht in das Konzept regionaler Angebote, umso mehr aber zum Versprechen erstklassiger Qualität. Edward van Kruijssen, Eigentümer der Niederländischen Farm Royal Crown Caviar, präsentierte zu Blinis und hausgebackenem Brot seinen Schwarzen Kaviar vom kaspischen Stör – ohne jedes Konservierungsmittel.
Warme Sommernächte lassen sich im Specht-Schanigarten in der engen Windhaaggasse leicht mit der ausgedehnten Weinkarte und einer guten Zigarre verkürzen. Ja, das Specht ist Zigarren affin, wegen des generellen Rauchverbots in der Gastronomie zumindest im Schanigarten.
Restaurant Specht
Bäckerstraße 12
1010 Wien
[email protected]
+43 1 890 2289
Mo–Sa 16:00–24:00 Uhr