In einem Interview mit den beiden Barclays und ihrem Produzenten Maurice Koks erfuhren wir, dass die neue Barclay-Linie im Laufe des Septembers in London lanciert werden soll. Die Zigarren sind bereits vereinzelt in der Londoner Hotel- und Clubszene erhältlich, und die ersten Reaktionen sind positiv: eine bestens konstruierte Zigarre, leichter bis mittlerer Körper, eine schöne Asche und ein lineares Geschmacksprofil – kurzum, die typischen Eigenschaften einer guten dominikanischen Zigarre. Produzent Koks dazu weiter: „Wir lassen die Zigarren sechs bis zwölf Monate reifen, bevor wir sie verpacken, sodass sie ‚ready to smoke‘ sind.“
Es gibt drei Linien: die Classic Line, die Series F und die Family Reserve. Letztere ist ausschließlich für Events und besondere Anlässe reserviert, die anderen kommen in den Handel. Die Preisspanne liegt zwischen USD 20,00 und 40,00 pro Stück. Jede Linie umfasst vier Formate, von Ringmaß 54 bis 60.
Freddy: „Ich habe die Leidenschaft für Zigarren von meinem Großvater geerbt, der einst sechs bis sieben am Tag geraucht hat.“
Sir Frederick lacht: „The bigger the better, und ich wollte wirklich, dass mein Enkel meine Zigarren vertreibt.“
Freddy: „Unser Ziel ist es, im ersten Jahr etwa 72.000 Zigarren zu verkaufen. London ist traditionell ein von kubanischen Zigarren dominierter Markt, daher ist es naheliegend, dass wir uns eher auf die USA, den Nahen Osten und China konzentrieren. Der Name Barclay steht für ‚English heritage‘ – ein Name, der für Qualität bürgt.“
Und Maurice Koks ergänzt: „Wir arbeiten täglich in unserer neuen Fabrik daran, die Qualität weiter zu verbessern. Für diese Linie verwenden wir unseren besten Tabak und unsere besten Zigarrenroller. Nur das Beste von allem kommt zu Barclay.“
