45. InterTabac überzeugt mit Internationalität und Innovationen

Das erste Fazit von Sabine Loos, Hauptgeschäftsführerin der Westfalenhallen Unternehmensgruppe, ist daher ein positives: „Die InterTabac und InterSupply sind zusammen das weltweit führende Forum für Innovationen, fachlichen Dialog sowie den Abschluss von Geschäften. Das zeigen nicht nur die hohen Zufriedenheitswerte von Besuchern und Ausstellern, die für uns jedes Jahr Motivation sind, die Messe immer weiterzuentwickeln. Sondern das zeigt auch die hohe internationale Beteiligung auf Besucher- wie auf Ausstellerseite. Ein versiertes und interessiertes Fachpublikum aus allen Segmenten dieser Branche trifft hier also auf eine unvergleichliche Vielfalt und Bandbreite an Produkten und Dienstleistungen. Das ist es, was Messen – und die InterTabac – einzigartig und unersetzlich macht.“

Internationale Besucher und Aussteller zeigten sich zufrieden
Aus Ländern wie den USA, Kanada, Brasilien oder Argentinien reisten die Besucher in diesem Jahr ins Ruhrgebiet, um ihr Business-Netzwerk zu pflegen und weiterzuentwickeln, Neuheiten zu entdecken und sich über aktuelle Themen und Trends zu informieren. Auch aus China, Indonesien, Indien, Südkorea, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Saudi-Arabien sowie Ländern wie Südafrika oder Tunesien kamen zahlreiche Interessierte. Ebenso wie aus europäischen Ländern wie Spanien, Frankreich, Italien, der Schweiz, Polen, Österreich und den BeNeLux-Ländern oder aus Großbritannien. Rund 50 Prozent der Besucher stammten wiederum aus dem Inland und demonstrierten die Bedeutung der Messe für die hiesige Branche.

Unter den Besuchern stellte mit rund 35 Prozent in diesem Jahr erneut der Einzelhandel den größten Anteil – gefolgt vom Groß- und Außenhandel mit 20 Prozent sowie dem Bereich Herstellung/Industrie mit 15 Prozent. Im Urteil über die Messe waren sie sich alle einig: Fast 90 Prozent wollen 2026 wiederkommen.

Bei den Ausstellern sah das ähnlich aus: Fast 90 Prozent aller InterTabac-Aussteller sprachen sich für eine erneute Teilnahme im kommenden Jahr aus. Fast 80 Prozent von ihnen kamen übrigens aus dem Ausland nach Dortmund. Bei der InterSupply waren es sogar fast 90 Prozent. Auch hier überwog große Zufriedenheit: Rund 97 Prozent der Unternehmen, die sich hier drei Tage lang präsentiert haben, wollen dies 2026 wieder tun.

Event-Premiere läutete die Messe schon am Vortag ein
Rund 250 Teilnehmende waren in diesem Jahr bereits am Tag vor dem offiziellen Messe-Start in die InterTabac eingestiegen. Denn am 17. September feierte der Cigar Culture Summit seine erfolgreiche Premiere. Das Event lockte mit einem kompakten fünfstündigen Fachprogramm und drei thematisch unterschiedlichen Streams in die Konferenzräume im Eingang Nord. Mit der Unterstützung des neuen Partners The Cigar Academy sowie hochkarätigen Sponsoren und Partnern aus der Branche bot das Gipfeltreffen wertvolle Inhalte für verschiedenen Zielgruppen – von Herstellern und Anbauern bis hin zu Medien, Importeuren und Einzelhändlern. Unter anderem brachten sich Speaker von Firmen und Organisationen wie VRIJDAG B.V., Boveda, Humidif Group, Villiger Cigars, von Casa Turrent, Tabacalera S.L.U., der Unternehmensgruppe Dr. Eckert GmbH, der Premium Cigar Association, der Cigar Association of America, und der International Tobacco Growers‘ Association mit ein.

Das erste Fazit fällt bei Ricardo Carioni, der gleichzeitig Mitgründer von The Cigar Academy und Direktor für internationale Angelegenheiten und Bildung bei der Premium Cigar Association (PCA) ist, entsprechend positiv aus: „Bildung steht im Mittelpunkt der Mission der PCA – sowohl im Inland als auch im Ausland. Auf dem Cigar Culture Summit haben wir nicht nur einen Dialog erlebt, sondern echte Zusammenarbeit – eine Brücke zwischen Tradition, Innovation und Verantwortung. Wir sind Sabine Loos für ihre Vision, dem außergewöhnlichen Team für seine makellose Zusammenarbeit und allen Referenten, Moderatoren, Sponsoren und Teilnehmern, deren Unterstützung und Erkenntnisse den Gipfel zu einem Erfolg gemacht haben, auf den wir alle stolz sein können, zutiefst dankbar. Gemeinsam haben wir ein eindrucksvolles Beispiel dafür gegeben, was Bildung und Zusammenarbeit bewirken können.“
Angesichts dieses besonderen Starts in die Messe und der Vielfalt von mehr als 170 Ausstellern allein aus dem Bereich der Zigarren und Accessoires konnte sich auch Bodo Mehrlein, Geschäftsführer des Bundesverbands der Zigarrenindustrie (BDZ), nur positiv äußern: „Für die Zigarrenbranche, für den Verband und für mich war die InterTabac erneut ein sehr gut organisiertes Event und eine hervorragende Plattform.“ Auch der BdZ, der in diesem Jahr sein 75. Bestehen feiert, hatte sich am Fachprogramm des Cigar Culture Summits beteiligt.

Jubiläen, Premieren und ein VIP-Gast
Der Bundesverband der Zigarrenindustrie war – neben der InterTabac selbst und auch dem gesamten Unternehmen – nicht das einzige „Geburtstagskind“ der Messe. Glückwünsche überbrachte das Messe-Team außerdem auch an die Firma Landewyck, die in diesem Jahr wie die Westfalenhallen ihr 100-jähriges Bestehen feiert, an Maya Selva Cigares zum 30-jährigen Jubiläum und an das Bündnis für den Tabakfreien Genuss (BfTG), das mittlerweile seit 10 Jahren für eine sinnvolle, objektive und faire Regulierung der E-Zigarette eintritt – auch auf der Messe.

Viele der Aussteller feierten zudem Produktlaunches und -premieren auf der InterTabac – darunter zum Beispiel VCF, Kopp Tobaccos, Valentino Siesto Cigars, Natura Cigars, Artista Cigars, Villiger Söhne, Landewyck, Hermann Hauser, PMI, BAT, Clipper, Zippo, Denssi, Voopoo, Pro Vape, First Union und FAV Tech Limited.

Und der InterTabac-Neuling LA FLOR DE ZAIDA aus Las Vegas brachte direkt einen VIP-Gast mit, um sich auf der Messe einen Namen zu machen: Hollywoodstar Ralf Moeller besuchte am ersten Tag den Stand in Halle 4 und testete nicht nur die Zigarren des Unternehmens, sondern ließ sich auch in Gespräche unter Aficionados verwickeln und fotografieren.

Regulierungen als Top-Thema im Konferenzprogramm
Tiefgehende fachliche Gespräche, Diskussionen und Vorträge standen wiederum beim Konferenzprogramm der InterTabac und InterSupply im Vordergrund. An allen drei Messetagen strömten interessierte Fachbesucher in die Konferenzräume, um die neusten Erkenntnisse aus der Branche mitzunehmen. Besonders viel Gesprächsbedarf herrschte rund um das Thema Regulierung. Der Bedarf an Austausch und Diskussion in der Branche ist angesichts der zahlreichen Herausforderungen und Weiterentwicklungen hoch. Und so waren Veranstaltungen wie zum Beispiel der Vortrag „Tobacco and nicotine: Overview of industry paradigms, evolution of trends and legislative challenges“ von Raphael Moreau, Senior Research Consultant bei Euromonitor International, die Masterclass „Regulatory Update: Navigating the EU Tobacco Product Directive (TPD) & EUDR – What’s Next for the Tobacco Industry?“ von Leonhard Kipphan, Head of Customer Success bei der osapiens Services GmbH, und auch der Vortrag „Market and Legal Risks and Opportunities for the Nicotine and Novel Tobacco Industries in the EU and Beyond“ von Pablo Cano Trilla, Leiter Rechtliche Analyse bei ECigIntelligence/TobaccoIntelligence, voll besetzt.

Aber auch die hybride Veranstaltung von Tobacco Europe, der europäische Dachverband der Hersteller von Tabak- und Nikotinprodukten, mit dem Titel „Eyes on Brussels“ traf den Nerv der Teilnehmer. Gefragt waren zudem Masterclasses und Panels zu Innovationen und Trends – wie zum Beispiel „What’s Next for Filters?“, unter anderem mit Dr. Frank Henkler-Stephani, Direktor für Tobacco Harm Reduction beim Bundesverband der Tabakwirtschaft und neuartiger Erzeugnisse (BVTE) und Hugo Azinheira, Geschäftsführer Global Research & Innovations bei Filtrona, und das Panel „Driving Change: Responding to the Unmet Needs of Heated Products“ mit Bruno Stefani, New Generation Product Marketing & Sales bei SWM International, und weiteren Speakern.

An Pouches führte kein Weg vorbei
Egal ob auf der Messe, im Konferenzprogramm oder bei den Side Events: Um ein Thema kam bei der InterTabac zudem niemand herum – um moderne orale Produkte wie Nikotinbeutel/Pouches. So gehörten das Panel „Innovating the Oral Nicotine Segment: Product Development & Consumer Trend“, zu dem das Global Institute for Novel Nicotine (GINN) unter anderem Dr. Sydney Hiller, Wissenschaftlerin bei Sanova, sowie Paweł Woźnicki, Spezialist für Entwicklung und Forschung bei Chemnovatic, eingeladen hatte, und auch die Masterclass „EU Nicotine Pouch Report: Regulatory and Market developments across the European“ mit Speakern wie Jonas Lundqvist, CEO der Nordic Nicotine Pouches Alliance (NNPA.EU), zu den beliebtesten Programmpunkten.

Wer die dort begonnenen Gespräche weiterführen wollte, der hatte am Donnerstagabend bei der zweiten Ausgabe der PouchXchange die Möglichkeit, der exklusiven Networking-Plattform für die Pouches- und Snus-Industrie. Auch hier war GINN als fachlicher Partner involviert. Direktor Shem Baldeosingh fasste anschließend zusammen: „Das Abendprogramm der PouchXchange war vollständig ausgebucht und umfasste Einzelgespräche und Rundtischgespräche, in denen internationale Compliance-Rahmenbedingungen und Geschäftsmöglichkeiten erörtert wurden. Diese Veranstaltungen unterstrichen das Engagement von GINN, einen evidenzbasierten Dialog zu fördern und den Interessengruppen glaubwürdige Strategien für ein nachhaltiges Wachstum in einem zunehmend komplexen regulatorischen Umfeld an die Hand zu geben.“

Auch Jan Mücke, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Tabakwirtschaft und neuartiger Erzeugnisse (BVTE), sagte auf der Messe: „Die InterTabac hat in diesem Jahr besonderes Augenmerk auf die neuartigen risikoreduzierten Erzeugnisse gerichtet. Sie sind eine wichtige Alternative für erwachsene Raucherinnen und Raucher. Der gesundheitspolitische Mehrwert dieser Erzeugnisse muss von der Politik endlich erkannt werden. Deshalb ist es höchste Zeit, tabakfreie Nikotinbeutel in Deutschland analog zur E-Zigarette im Tabakerzeugnisrecht zu regulieren.“

Auszeichnungen für innovative Produkte und Unternehmen
Risikoreduzierte Erzeugnisse standen zusätzlich bei einer weiteren Abendveranstaltung im Fokus, die ebenfalls die Fortsetzung einer Premiere aus dem vergangenen Jahr darstellte: bei der Vergabe der InterTabac World Alternative Awards. Denn wenn die Branche zusammenkommt, dann ist dies die perfekte Gelegenheit, um die neusten Innovationen und die fortschrittlichsten Unternehmen, die sie prägen, auszuzeichnen. Wurden die Auszeichnungen 2024 noch auf der Messe am Stand verliehen, war ihnen in diesem Jahr mit Unterstützung von The Vaping Group eine festliche Gala am Freitag gewidmet. Diese bot nicht nur den ausgezeichneten Unternehmen eine exklusivere Bühne, sondern sie schuf auch mehr Raum für den wichtigen fachlichen Austausch.

Die Kategorien bildeten die gesamte Vielfalt der NGP-Branche ab. Die sind die Gewinner:

Best HNB Product of the Year: Usonic Dual von China Tobacco Hunan IC/First Union
Best Open Pod System of the Year: Medo Q von Golisi/House of Vape
Best Closed Pod System: KIWI GO+ von KIWI/Vapour International d.o.o.
Best E-Liquid: Lemon Tart von Dinner Lady
Best Juice Flavour: Kiwi Passion Lime von Fruit Full/Dinner Lady
Best Pouch Product: Nicotine Pouches von Denssi
Best Pouch Flavour: Tropical Fruit von iNIC NicotinePouches/PCMK
Best Nicotine Innovation: Greentank Technologies
Best Alternative Product: FAV Tech Limited
Best Branding & Marketing: Vape Gold (Gold Bar)
Best Product Manufacturer: Global Snus
Best Innovation: Vape Gold (Gold Bar)
Best Newcomer: BLIP von Pouch solutions FZ

Die InterTabac World Alternative Awards waren nicht die einzigen Auszeichnungen, die auf der Messe vergeben wurden. Am Samstagmittag präsentierte der InterTabac-Medienpartner Die Tabak Zeitung (DTZ) die InterTabac Stars. Jedes Jahr zeichnet das Fachmedium die beliebtesten, ausgestellten Produkte in allen handelsrelevanten Kategorien aus und sorgt damit für zusätzliche Aufmerksamkeit und Sichtbarkeit. In diesem Jahr gingen die Trophäen an: Philip Morris für Iqos Iluma (Kategorie: Heat-not-burn), OCB für die Premium Pure Pipe (Kategorie: Alternative Produkte), Hermann Hauser für die Esse (Kategorie: Zigarette), Gizeh für den ProCell Active Filter (Kategorie: RBA), Vauen für die Champagne (Kategorie: Pfeife), CigarKings für die Coy 25 (Kategorie: Longfiller), Villiger für die Shots Melicious (Kategorie: Shortfiller), BAT für Vuse Ultra und Zippo für das DBX Concept (Kategorie: E-Zigarette) sowie Landewyck für den Rothfuchs Drehtabak (Kategorie: Feinschnitt).

Nur auf den Bereich Zigarre konzentrierte sich wiederum das Cigar Journal, ebenfalls Medienpartner des Messe-Duos. Das Magazin zeichnete auch in diesem Jahr am ersten Messetag die besten Unternehmen aus diesem klassischen Kernsegment der InterTabac mit den Cigar Trophy Awards aus.

Vielfalt der Branche wird deutlich
Nicht nur diese Veranstaltungen machen es deutlich: Die Tabak- und Nikotinbranche hat sich in Dortmund auch in diesem Jahr wieder in ihrer ganzen Vielfalt präsentiert. So divers, wie es bei der ersten Messe-Ausgabe 1978 wohl niemand für möglich gehalten hätte. Egal ob klassische Produkte wie Zigarren, Pfeifen, Zigaretten oder Feinschnitt, Raucherbedarfsartikel oder Wasserpfeifen oder aber Produkte der neuen Generation wie E-Zigaretten, Heat-not-Burn-Produkte, Pouches und Cannabidiol-haltige Waren sowie alles für den Fachhandel – von Ladengestaltung bis hin zu Sortimentsergänzung. Die Aussteller der InterTabac bedienten alle Segmente. Ergänzt durch die Aussteller der InterSupply, die sich auf die gesamte Produktionskette der Tabakindustrie fokussierten und von Grund- und Rohstoffen über Verpackungs- sowie Etikettierungslösungen bis hin zu Software und Maschinen für den Fertigungsprozess zahlreiche Produkte und Dienstleistungen präsentierten.

Zum dritten Mal erweiterte außerdem die CB Expo, die Cannabis Business Expo and Conference, das Themenspektrum der InterTabac und InterSupply. Und das nicht nur mit internationalen Ausstellern, die in Halle 9 den gesamten Prozess vom Anbau bis zum Endprodukt abbildeten, sondern auch mit mehr als 50 Speakern aus der Branche, die im Konferenzprogramm auf zwei Bühnen ihr Wissen mit interessierten Besuchern teilten.

Neuer Termin steht bereits fest
Nach der Messe ist bekanntlich auch immer vor der Messe. Das Datum für 2026 steht fest. Bereits im Juni hatte die Messe Dortmund die geänderte Tagefolge für das kommende Jahr bekannt gegeben. Dann werden InterTabac und InterSupply vom 15. bis 17. September stattfinden – und damit von Dienstag bis Donnerstag statt von Donnerstag bis Samstag.

 

>>> Stimmen von Verbänden und Partnern
Jedes Jahr kann sich die Messe Dortmund bei der Vorbereitung und Planung der InterTabac und InterSupply auf starke Partner verlassen, die die Bedürfnisse der Branche genau kennen. Hier sind einige Stimmen der Partnerverbände zur diesjährigen Messe:

Michael von Foerster, Hauptgeschäftsführer VdR – Der Tabakmittelstand:
„Die InterTabac ist jedes Jahr das bedeutendste Familientreffen unserer Branche – drei Tage lang begegnen wir hier der gesamten Tabakfamilie und sehen dabei immer wieder selbst, wofür wir kämpfen und was es zu bewahren gilt. Umso mehr sollten auch die Regulierer aus Brüssel, Berlin und anderen Hauptstädten den Weg nach Dortmund finden – um mit eigenen Augen zu sehen und zu erleben, dass hier ein Kulturgut mit viel Herzblut gelebt wird, das nicht durch ideologische Zerstörungswut vernichtet werden darf.“

Jan Mücke, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Tabakwirtschaft und neuartiger Erzeugnisse (BVTE):
„Die InterTabac hat in diesem Jahr besonderes Augenmerk auf die neuartigen risikoreduzierten Erzeugnisse gerichtet. Sie sind eine wichtige Alternative für erwachsene Raucherinnen und Raucher. Der gesundheitspolitische Mehrwert dieser Erzeugnisse muss von der Politik endlich erkannt werden. Deshalb ist es höchste Zeit, tabakfreie Nikotinbeutel in Deutschland analog zur E-Zigarette im Tabakerzeugnisrecht zu regulieren. Diese Produkte sind ähnlich wenig schädlich wie Nikotinpflaster. Das am wenigsten schädliche Produkt ist in Deutschland immer noch de facto verboten, obwohl es in 16 Mitgliedstaaten der EU an Erwachsene frei verkäuflich ist und weltweit in vielen Ländern mit geringen gesundheitlichen Risiken sicher angewandt wird. Dieser Anachronismus muss beendet werden. Die InterTabac 2025 hat hier den Blick auf die notwendige Regulierung und Zulassung geschärft. Wir sehen mit Freude der InterTabac 2026 entgegen.“

Bodo Mehrlein, Geschäftsführer des Bundesverbandes der Zigarrenindustrie e.V. (BdZ):
„Für die Zigarrenbranche, für den Verband und für mich war die InterTabac erneut ein sehr gut organisiertes Event und eine hervorragende Plattform für die Mitgliedsunternehmen ihre Produkte vorzustellen, Aufträge abzuschließen und neue Kontakte aufzubauen. Besonders Zigarren und Zigarillos bilden als Kultur- und Genussgut einen wichtigen Bestandteil auf der Messe.“

Thomas Gryson, Mitgründer von The Cigar Academy:
„Was den Cigar Culture Summit bei der InterTabac 2025 so bemerkenswert gemacht hat, war der Geist der Offenheit und die Bereitschaft, einander zuzuhören, sich auszutauschen und voneinander zu lernen. Es war ein Fest der Kultur, des Wissens und der Verantwortung, die miteinander verwoben waren. Wir sind sehr stolz auf das Erreichte. Gemeinsam haben wir ein starkes Fundament gelegt. Wir freuen uns darauf, auf dieser Dynamik aufzubauen und wieder zusammenzuarbeiten, um diese wichtige Plattform im nächsten Jahr weiter zu verbessern und auszubauen.“

Steffen Kahnt, Geschäftsführer des Bundesverbandes des Tabakwaren-Einzelhandels e.V. (BTWE):
„45 Jahre InterTabac, das sind 45 Jahre Inspiration, Austausch und Innovation. Auch 2025 war Dortmund wieder der Place to be der internationalen Nikotin-Branche – mit beeindruckenden Marken, spannenden Neuheiten und wertvollen Kontakten. Ein herzliches Dankeschön an das unschlagbare Messeteam, das immer am Puls der Zeit bleibt und die InterTabac zum ultimativen Treffpunkt der globalen Nikotin-Branche gemacht hat!“

Oliver Pohland, Geschäftsführer des Verbands des eZigarettenhandels (VdeH)
„Die InterTabac ist jedes Jahr ein zentrales Highlight für den Verband des eZigarettenhandels und die gesamte Branche. Die Vielzahl an Besuchern und die intensiven Gespräche mit unseren Mitgliedern wie auch mit Fachbesuchern haben erneut gezeigt, wie groß das Interesse an unserer Arbeit und an der E-Zigarette ist. Die Branche befindet sich weiterhin auf Wachstumskurs und konnte ihren Umsatz erneut leicht steigern. Gleichzeitig wird jedoch deutlich, dass dieses Wachstum zunehmend an Grenzen stößt – nicht zuletzt aufgrund des anhaltend starken Schwarzmarktes, der den legalen Markt erheblich unter Druck setzt. Mit großem Interesse wurde auch der neue Faktenreport 2025/26 aufgenommen, den der VdeH auf der Messe vorstellte. Es ist und bleibt unser Ziel, verlässliche und praxisnahe Rahmenbedingungen zu schaffen, damit das Potenzial der E-Zigarette in Deutschland voll ausgeschöpft werden kann.“

Philip Drögemüller, Geschäftsführer beim Bündnis für Tabakfreien Genuss e.V. (BfTG):
„Wir sind sehr zufrieden mit der diesjährigen InterTabac und der allgemeinen Entwicklung der Messe. Der Anteil der E-Zigarette wächst kontinuierlich und zeigt die steigende Relevanz unserer Branche. Die InterTabac bleibt damit der wichtigste Treffpunkt für Hersteller, Händler und Verbände.“

Ciprian Boboi, Schatzmeister der Independent European Vape Alliance (IEVA):
„Alle großen europäischen Verbände der E-Zigarettenbranche waren in Dortmund vertreten. Die InterTabac bietet eine adäquate Plattform für Austausch, Vernetzung und die gemeinsame strategische Diskussion. Sie stärkt den europäischen Zusammenhalt unserer Industrie und unterstreicht ihre Bedeutung im internationalen Kontext.“

John Dunne, Generaldirektor der UK Vaping Industry Association (UKVIA):
„Die Unterstützung von Messen wie der InterTabac ist für Verbände von entscheidender Bedeutung, um die Branche über die sich ständig ändernden nationalen und internationalen Rechtsvorschriften zu informieren und zu beraten. Diese Informationen sind für Aussteller, Besucher und Medien von entscheidender Bedeutung. Ohne die Unterstützung der Veranstalter könnten wir dieses Ziel weit weniger effektiv erreichen.“

Thomas Schäfer, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Nordrhein-Westfalen Westfalen-Münsterland:
„Seit 1978 entwickelt sich die InterTabac stetig weiter, so auch in diesem Jahr wieder. Ob Messestände, Ausstellervielfalt, Angebotsqualität oder Besucherinteresse: Die InterTabac hat sich auch in ihrer 45. Ausgabe wieder einmal als Weltleitmesse der Tabakbranche und als Treffpunkt der Tabakfamilie profiliert. Mein Dank gilt der Messegesellschaft und dem professionellen Team, das es Jahr für Jahr so großartig schafft, diese einzigartige Messe zu organisieren – à la bonne heure!“

Folke Rega, Geschäftsführer des Bundesverbands Wasserpfeifentabak – DER SHISHA-VERBAND:
„Die diesjährige InterTabac war ein großartiger Erfolg aus Blick der Shisha-Branche. Das Interesse an den Ständen war sehr hoch. Es zeichnet sich eine Erholung des Marktes ab, der stark innovationsgetrieben ist. Vor allem elektronische Heizquellen, geschlossene Systeme und nikotinfreie Varianten bestimmen das Bild. Wir freuen uns auf die nächste InterTabac mit noch mehr Innovationen.“

Shem Baldeosingh, Direktor des Global Institute of Novel Nicotine (GINN):
„Die diesjährigen Veranstaltungen InterTabac und PouchXchange waren geprägt von Energie, Zukunftsorientierung und einem starken Geist der Zusammenarbeit – und boten einen klaren Ausblick auf die Richtung, die der Sektor für alternative Nikotinprodukte einschlägt. Als weltweit größte Fachmesse für Nikotinprodukte und Zubehör präsentierte die InterTabac eine beeindruckende Auswahl an nicht brennbaren, alternativen Nikotinprodukten für Verbraucher, die nach einer besseren Alternative zum Rauchen suchen. Die Präsenz von GINN war sowohl sichtbar als auch einflussreich. Die Mitgliedsunternehmen waren mit prominenten Ständen und sogar mit großzügigen Hospitality-Suiten vertreten. Als Wissenspartner der PouchXchange kuratierte GINN von Experten geleitete Sitzungen, die praktische und umsetzbare Erkenntnisse vermitteln sollten. Zwei herausragende Podiumsdiskussionen befassten sich mit wichtigen Branchenthemen: ‚Innovationen im Bereich der oralen Nikotinprodukte‘ unter der Leitung von Dr. Nveed Chaudhary und ‚Regulierung, Einzelhandel und Compliance auf dem Nikotinmarkt‘ unter der Leitung von Robert Sidebottom


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