Rund 200 Teilnehmer aus ganz Deutschland, aus Österreich und der Schweiz erlebten bei „Smoke on the Water“ auf dem Bodensee eine Genussreise, die Passionados, Gourmets und Nostalgiefans gleichermaßen begeisterte. Die gelungene Verbindung aus erlesenen Premiumzigarren, kulinarischen Köstlichkeiten und mitreißender Unplugged-Musik machte den Abend auf dem historischen Jugendstil-Dampfer „Hohentwiel“ zu einem Fest für alle Sinne.
„Wir sind super zufrieden, es hat alles gepasst und war einfach nur schön“, zog Hauptorganisator Reinhold Schober von der Firma Tabak & Genuss Schober in Lindau eine rundum positive Bilanz. Unterstützt worden war er von Markus Nefzger, Brand Ambassador von Leonel Cigars, dem „Smoke on the Water“ von Anfang an ein Herzensanliegen war. Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr hatte das Event im wahrsten Sinne des Wortes Wellen geschlagen und selbst Teilnehmer aus dem hohen Norden an den Bodensee gelockt: Die weiteste Anreise hatte ein Ehepaar aus Rostock.
Schon zu Beginn durften die Gäste – darunter auch einige Zigarrenclubs – in kulinarischen Genüssen schwelgen, wurden mit leckeren Häppchen und einem Aperitif begrüßt. Dazu erhielt jeder ein schickes Lederetui mit je einer Leonel Rare d’Or Toro und einer Villiger 1888 Nicaragua Robusto, mit der das Unternehmen an sein Gründungsjahr erinnert. Außerdem gab es noch ein besonderes Geschenk: Das Cigar Journal spendierte jedem Zigarrenliebhaber an Bord ein kostenloses Ein-Jahres-Abo für die Digitalausgabe.
Nach der Begrüßung durch Reinhold Schober, Norbert und Daniel Höldke als Geschäftsführer von Paul Bugge Cigars, Villiger-Verkaufsdirektor Michael Morlok und natürlich Oberkapitän Robert Kössler konnten die Gäste wie zu Kaisers Zeiten das historische Ambiente des Schaufelraddampfers genießen, der 1913 in Dienst gestellt worden war. Vom Start im Lindauer Hafen ging es an der Bregenzer Seebühne vorbei und am Rheindamm entlang in Richtung Wasserburg und Kressbronn, bevor die „Hohentwiel“ bei Langenargen majestätisch in den Sonnenuntergang schipperte und die Zigarrenfreunde zurück nach Lindau brachte. Da dort gerade ein Promenadenfest am Hafen stattfand, wurde anschließend kräftig weitergefeiert. Schöner kann eine Auszeit vom Alltag kaum sein.
An Bord der „Hohentwiel“ lud eine „Genussmeile“ mit erlesenen Zigarren und edlen Tropfen zum Verkosten und Probieren ein. Als Aussteller waren die Firma Villiger Cigars mit ihren feinen Premiumzigarren vertreten, die Weinhandlung SaLuVino aus Lindau sowie Paul Bugge Cigars und Tabak & Genuss Schober, die ein ganz besonderes Zigarrenhighlight präsentierten: die „Leonel Event Edition Smoke on the Water“, die von Daniel Höldke und Reinhold Schober exklusiv für diese Veranstaltung kreiert worden war. Der an die Leonel White angelehnte Blend ist umhüllt von einem Connecticut Shade als Umblatt und einem Colorado-Maduro-Nicaragua-Deckblatt, was die Zigarre so außergewöhnlich macht und ihr ein besonders volles Aroma verleiht.
Eine weitere Premiere erlebten die Gäste mit der Vorstellung der Zigarrenserie „Karl“, die mit ihrem wunderschönen maritimen Design die Blicke auf sich zog. Reinhold Schober hat diese Zigarre, die ausschließlich bei Tabak & Genuss Schober erhältlich ist, seinem viel zu früh verstorbenen Bruder gewidmet, der Ehrenbürger von Lindau war.
Zwischen Wiesenkräutersalat mit hausgebeiztem Lachs, in Rotwein geschmorter Kalbsschulter mit Sommergemüse, frischen Pfifferlingen und Kartoffelgratin sowie einem leckeren Dessertbüfett blieb genügend Zeit, Zigarrengenuss im Kreise Gleichgesinnter zu zelebrieren und auf die schönen Dinge im Leben anzustoßen. Währenddessen sorgten „The Swingbugs“ mit Hits aus sechs Jahrzehnten Musikgeschichte für Stimmung. Klar, dass der Deep-Purple-Song „Smoke on the Water“ dabei nicht fehlen durfte.
„Wir hatten einen wunderschönen Tag und ein sehr interessiertes, fachkundiges und bestens gelauntes Publikum. Die Verbindung aus Zigarren und Kulinarik ist einfach eine unschlagbare Kombination“, blickt Daniel Höldke auf eine rundum gelungene Veranstaltung zurück, die innerhalb von nur zweieinhalb Wochen ausverkauft war. Der einzige Wermutstropfen: Obwohl man die Teilnehmerzahl auf 200 Personen erhöht hatte, musste vielen Interessenten abgesagt werden. „Eigentlich hätten wir zwei Schiffe gebraucht“, so Reinhold Schober, der sich gemeinsam mit allen Beteiligten jetzt schon auf die Neuauflage im nächsten Jahr freut.